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Vierzehnheiligen war das Ziel einer Wallfahrt des Pastoralen Raumes Alzenau. Unter der Leitung von Stadtpfarrer Frank Mathiowetz machten sich rund fünfzig Pilger auf den Weg zum Oberfränkischen Wallfahrtsort

Dort werden die Heiligen Vierzehn Nothelfer verehrt. In der eindrucksvollen Kirche, die vom Barockbaumeister Balthasar Neumann errichtet wurde, feierten die Teilnehmer gemeinsam mit Pfarrer Mathiowetz und Kaplan Napoleon die Heilige Messe. In seiner Predigt betonte Pfarrer Mathiowetz die Bedeutung der Heiligenverehrung. Die Heiligen können uns als Vorbild dienen, um aus dem christlichen Glauben heraus im Geist der Gottes- und Nächstenliebe in der Nachfolge Jesu das Leben zu gestalten. Sie ermutigen uns dazu, immer die Nöte der Mitmenschen im Blick zu haben und füreinander Nothelfer zu sein. Franziskanerpater Werner Rauschmann erläuterte bei einer geistlichen Kirchenführung die Geschichte und die Gegenwart des Wallfahrtsortes und ging auf die vielen Kunstwerke im Gotteshaus ein.

Nach einem guten fränkischen Mittagsmahl im Gasthaus "Zum Hirschen" konnten sich die Wallfahrer stärken. Anschließend genossen sie eine freie Zeit bei strahlendem Sonnenschein, um die vielen Eindrücke des Gnadenortes noch tiefer auf sich wirken zu lassen.

Der nächste Programmpunkt führte die Pilger zum Kloster Banz, wo sich heute die Hans Seidel Stiftung mit einem Tagungshaus befindet. Dort besichtigten die Pilger das eindrucksvolle Gotteshaus mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Gestärkt in Leib und Seele und erfüllt von vielen positiven Eindrücken machten sich die Wallfahrer schließlich auf den Heimweg.

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