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Am Hochfest Johannes des Täufers war der indische Bischof em. Ambrose Devadass zu Gast in St. Justinus Alzenau.

Auf Einladung von Kaplan Napoleon Savariraj hatte der langjährige Diözesanbischof von Tanjore eine feierliche Pontifikalmesse in St. Justinus zelebriert. Der Geistliche befindet sich derzeit zu Besuch bei Freunden in der Nachbarpfarrei St. Franziskus und Klara in Hanau im Bistum Fulda. Er freute sich, zum ersten Mal im Bistum Würzburg zu Gast sein zu dürfen. In seiner Predigt ging Stadtpfarrer Frank Mathiowetz auf das Leben und die Botschaft des Johannes des Täufers ein. Als Vorläufer habe Johannes immer wieder auf Jesus als den Erlöser hingewiesen und sich für die Wahrheit des Glaubens eingesetzt. Auch heute könne er ein Vorbild sein, um Menschen zu Jesus zu führen und mutig dem christlichen Glauben treu zu bleiben. Der Name Johannes bedeutet "Gott hat Gnade erwiesen", daher ist es immer eine gute Gelegenheit, über die Gnade Gottes im Alltag nachzudenken und dankbar zu sein.

Bischof Ambrose ermutigte die zahlreichen Gläubigen, ihr Leben nach der Botschaft des Evangeliums auszurichten und die frohe Botschaft auch durch Werke der Nächstenliebe im Leben zu bezeugen. Mit vielen Gottesdienstbesuchern führte der sympathische Bischof noch angenehme Gespräche, sodass ein Hauch der katholischen Weltkirche spürbar wurde.

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