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Zum Abschluss des Marienmonats wurde am Pfingstmontag Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann als Festprediger in St. Justinus begrüßt. An diesem Tag wurde auch das Fest Maria, Mutter der Kirche, gefeiert.

Im Rahmen eines feierlichen Pontifikalamtes erinnerte der langjährige Vorsitzende des Deutschen Lourdesvereins an die Bedeutung der Gottesmutter für das Leben der Kirche. Dabei ermutigte Bischof Friedhelm die zahlreichen Gläubigen, auf Gott zu vertrauen und ihren Blick immer wieder zum Himmel zu richten. Der österliche Glaube an den Auferstandenen solle Hilfe und Ermutigung sein, auch in den dunklen Stunden des Lebens nicht zu verzagen. Maria könne allen ein Vorbild sein, auf Gottes Hilfe zu vertrauen und für das Wirken Gottes im Leben offen zu sein. Er erinnerte auch an die vielen Wallfahrtsorte, an denen der Himmel die Erde berührt, insbesondere an Lourdes, wo er selbst schon oft mit vielen Pilgern gewesen sei.

Nach der beeindruckenden Predigt wurde das Lourdeslied gesungen. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz, der gemeinsam mit Kaplan Napoleon Savariraj und Diakon Franz Huth die Heilige Messe mitfeierte, dankte dem beliebten Bischof für seinen Besuch in Alzenau. Damit fand die Predigtreihe im Marienmonat Mai ihren Abschluss. Die Eucharistiefeier wurde von Stadtkantor Christoph Kruyer festlich umrahmt und es wurden alte, berührende Marienlieder gesungen.

Im Anschluss an den Gottesdienst suchte der volksnahe und geschätzte Bischof die Begegnung mit vielen Gläubigen in und um die Stadtpfarrkirche.

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