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Die Mariengrotte in Horbach war Ziel zahlreicher Fahrradwallfahrer aus den verschiedenen Stadtteilen Alzenaus. Unter Leitung von Stadtpfarrer Frank Mathiowetz versammelte sich die Radlergruppe vor dem Maximilian-Kolbe-Haus, an dem zu Beginn der Pilgersegen gesprochen wurde. Über Kälberau, Michelbach und Albstadt war die Pfarrkirche St. Wendelin in Freigericht-Neuses Zwischenziel der Wallfahrer.

An der Fatima Grotte vor dem Gotteshaus feierte die Gruppe eine kurze Andacht, bevor die letzte Etappe über Horbach in den Wald zur 1949 erbauten Lourdesgrotte angesteuert wurde. An diesem idyllischen Ort, der von Kriegsheimkehrern aus Dankbarkeit errichtet wurde, feierte die Gruppe die Heilige Messe. Die Eucharistiefeier wurde von Kaplan Napoleon Savariraj und Pfarrer Frank Mathiowetz zelebriert. In seiner Predigt ging der Stadtpfarrer auf die Geschichte und die Bedeutung des Marienwallfahrtsortes Lourdes ein. Dabei ermutigte er die Gläubigen, auf die Fürsprache der Gottesmutter, in allen Lebenslagen auf Gottes Hilfe zu vertrauen. Maria könne für alle Vorbild sein, das Leben an Gottes Wort und Botschaft auszurichten. Pfarrer Mathiowetz dankte dem Team der Horbacher Grotte für die Gastfreundschaft und allen Teilnehmern für ihr mitbeten. Im Anschluss sorgten fleißige Helfer für einen stärkenden Imbiss und mit vielen Eindrücken und im Glauben gestärkt machten sich die Pilger auf den Heimweg. Die Wallfahrt fand auf dem Alzenauer Marktplatz mit dem Lied "Möge die Straße" und einem Gebet ihren Abschluss.

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