header pg

Auf dem Fränkischen Marienweg waren zahlreiche Pilger aus verschiedenen Orten der Diözese Würzburg gemeinsam mit Pfarrer Frank Mathiowetz unterwegs. Startpunkt war Schimborn.

Dort feierte die Gruppe in der Pfarrkirche St. Jakobus die Heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter. Singend und betend machte sich die Pilgerschar auf dem Weg zur Wallfahrtskirche "Maria zum Rauhen Wind" nach Kälberau. Mit Meditationen, Gesängen und dem Rosenkranzgebet ging es durch den Kahlgrund, entlang der Kahl, vorbei an Bildstöcken und Kreuzen zum Zielpunkt Kälberau, einer Perle auf dem Fränkischen Marienweg. In der alten Kirche von Kälberau befindet sich das Gnadenbild. Pfarrer Mathiowetz erklärte den Teilnehmern die Geschichte der Wallfahrt und die Bedeutung des Namens im "Rauhen Wind" und feierte mit den Pilgern zum Abschluss eine eucharistische Andacht. Im Glauben und in der Gemeinschaft gestärkt machten sich die Teilnehmer auf den Heimweg. Der Fränkische Marienweg ist ein insgesamt rund 900 Kilometer langer beschilderter Wander- und Radweg, der 50 Wallfahrtsorte im Bistum Würzburg miteinander verbindet. Die Wege sind durchgehend ausgeschildert mit einer eigenen Wegmarkierung: Passend zum Marienweg ist die Gottesmutter mit dem Jesuskind abgebildet - in den fränkisch-bayerischen Farben Rot, Weiß und Blau.  

­