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Nach einem Festgottesdienst in der Kirche St. Katharina mit Pfarrer Frank Mathiowetz und Domkapitular und Dompfarrer Stefan Gessner fand am gestrigen Sonntagmittag die Einweihung des renovierten Pfarrhauses in Wasserlos, Bezirksstraße 23, statt.

Das neue Pfarrzentrum mit dem ebenfalls neu gestalteten Garten soll „für die kirchlichen Gruppen eine Heimat sein“, sagte Alfons Heilmann vom Pfarrgemeinderat bei der anschließenden Führung. „Wir haben versucht, alles zu erhalten, was zu erhalten war“, freute er sich gemeinsam mit Kirchenpfleger Georg Kerber. Dem anwesenden Architekten Karl-Heinz Hofmann aus Albstadt bescheinigte er „Engelsgeduld“. Seit 2013 liefen die Überlegungen zur Renovierung des 90-jährigen Hauses, das Domkapitular Gessner am verregneten Sonntag als echten Lichtblick feierlich segnete.

Die Besucher waren begeistert von dem „Charme“ des Pfarrhauses mit den Türen inklusive bunten Glaseinsätzen oder dem Treppenaufgang. Wie der Zweite Bürgermeister Helmut Schuhmacher in seinem Grußwort sagte, habe man „eine gute Lösung gefunden. Das Pfarrheim fördert die Gemeinschaft“, zeigte er sich überzeugt. Landrat Alexander Legler, der die Planungen in seiner Zeit als Alzenauer Bürgermeister miterlebt hatte, sagte zufrieden: „Möge das Haus allzeit mit Leben gefüllt bleiben.“ Foto/Text: Doris Huhn/Main-Echo 

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