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Im Rahmen einer feierlichen Sonntagsmesse segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz die frisch restaurierte Benediktsfigur.

In seiner Ansprache erinnerte er an das Leben und Wirken des Heiligen Mönchsvater, dem Gründer des Benediktinerordens. Er stellte den Gläubigen Benedikt als Vorbild vor Augen. Gemäss des Leitwortes "ora et labora"- „bete und arbeite“ könne der Heilige Hilfe und Anregung sein, Gebet und Arbeit in rechter Weise miteinander zu verbinden. Außerdem erinnerte er daran, dass Benedikt von Nursia auch als Schutzpatron Europas gilt. Ferner wies er auf die historische Verbundenheit mit der früheren Abtei Seligenstadt und dem Einfluss der Benediktinermönche auf die Region Alzenau hin. Die spätbarocke Figur wurde in den letzten Monaten in der Fachwerkstatt Helmar Kunkel in Waldaschaff fachkundig restauriert. Die Darstellung war unter anderem stark vom Holzwurm befallen und in die "Jahre" gekommen. Unter anderem war die Goldfarbe beschädigt und die Figur verblasst. Pfarrer Mathiowetz dankte auch den Spendern für ihre Unterstützung und die Bereitschaft, die Schönheit der Stadtpfarrkirche St. Justinus zu erhalten. Dazu zählt auch die kürzlich durchgeführte Restaurierung der Engelgruppe am Hochaltar. Über die gelungene Arbeit freute sich auch Pater Prof. Dr. Everistus Ekweke aus Nigeria, der an diesem Tag zu Gast in Alzenau war.

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