header pg

Am Ende der eucharistischen Andacht und Gebetstunde am Gedenktag der Heiligen Barbara, dem 4. Dezember, segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz die frisch geschnittenen Barbarazweige. Nach alter Tradition werden diese in der Adventszeit verteilt. Die Heilige Barbara starb als Märtyrerin zu Beginn des 4. Jahrhunderts in Kleinasien.

Der Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater getötet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre Hingabe an Gott aufzugeben. Sie ist eine der Vierzehn Nothelfer und gilt als Schutzpatronin der Bergleute und erfreut sich großer Verehrung im gläubigen Volk. Im Segensgebet heißt es:  Segne diese Zweige, die uns an das Leben, Sterben und Auferstehen der heiligen Barbara erinnern. Wie diese Zweige in der Winterkälte erblühen hilf uns, in eine oft dunkle Welt Licht, Liebe und Freude einzubringen. Die meist am Weihnachtsfest blühenden Zweige erinnern an das neue und ewige Leben, dass uns in der Geburt Jesu Christi geschenkt ist.

­