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Die Stadt Alzenau hatte auch in diesem Jahr wieder Ihre Seniorengruppen zu einer  Informationsfahrt eingeladen. Das Team von St. Justinus entschied sich für eine Fahrt nach Frankfurt in die „Neue Altstadt“.

So ging es dann am 04. Juni um 13:00 mit 48 Personen auf zum Tagesziel! Unser Bus konnte bis zur Paulskirche fahren. Hier konnten alle bequem aussteigen und zum Treffpunkt „Justitiabrunnen“ am Römer laufen, wo die beiden Stadtführer warteten und unsere reiselustigen Senioren unter ihre Fittiche nahmen. Schon der Anblick des Römerberges mit seinen Bauwerken, im Mittelpunkt der Römer, die Nikolaikirche und die vielen Fachwerkhäuser waren eine Augenweide. Die Sonne meinte es sehr gut, deshalb waren unsere Reiseleiter immer darauf bedacht, die  Gruppen an schattige Plätze zu führen, wo sie ihre Informationen weitergeben konnten. Sofort kamen sie zum Thema „Neue Altstadt“. Die Neue Frankfurter Altstadt wurde von 2012 bis 2018 im Rahmen eines städtebaulichen Großprojekts rekonstruiert. Ziel der Baumaßnahme war es, einen kleinen Teil der 1944 bei Luftangriffen zerstörten 1250 Häusern, die größtenteils aus dem Mittelalter und der Renaissance stammten, wieder herzustellen. Entlang des sogenannten „Krönungswegs“  zwischen Römerberg und Dom, entstanden 35 Neubauten, davon 15 als schöpferische Nachbauten bezeichnete Rekonstruktionen von historischen Altstadthäusern. Die „Goldene Waage, einst das prunkvollste Haus gegenüber dem Dom, das Haus von Goethes lustiger Tante Melber, der „Eßliger“, steht wieder an seinem alten Platz. Ebenso konnte das berühmte „Rote Haus“ auf Säulen bestaunt werden. Auch die „Kaiserpfalz franconofurd“, die Keimzelle der Frankfurter Stadtgeschichte mit historischen Mauern aus der Römerzeit, der Karolinger und aus dem Mittelalter war ein äußerst interessanter Anlaufpunkt. Unsere Führungen endeten nach 1,5 Stunden am „Hühnermarkt“ mit dem schönen Stoltze-Brunnen. Dieses 1895 errichtete Denkmal wurde zu Ehren des berühmten Frankfurter Dichters errichtet und im Rahmen der Altstadtsanierung wieder an seinen Ursprungsort zurückversetzt.

Elke Scholz, Seniorenlotsin der Stadt Alzenau und Edith Roman, Seniorenteam St. Justinus, bedankten sich bei den Reiseleitern, Herrn Luh und Frau Bettag, ganz herzlich und überreichten im Auftrag des Alzenauer Bürgermeisters Dr. Alexander Legler ein edles Tröpfchen „Burgriesling“ von den Alzenauer Burgterrassen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause ging die Fahrt weiter nach Dörnigheim zur Abschlussrast.

Alle Teilnehmer waren sich einig: Das war wieder ein wunderschöner Tag, den uns die Stadt Alzenau geschenkt hat! Herzlichen Dank hierfür!

Edith Roman, Seniorenteam St. Justinus

 

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