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Karfreitag, 3. April 2015 Kreuzweg für Jugendliche und Junge Erwachsene in Hörstein – Am Abend des Karfreitags gab es erstmals einen Kreuzweg für Jugendliche und Junge Erwachsene in der Pfarreiengemeinschaft St. Benedikt am Hahnenkamm in Alzenau.

 In diesem Jahr gab es zum ersten mal einen Jugendkreuzweg am Abend des Karfreitags für Jugendliche und Junge Erwachsene. Um 19 Uhr war Treffpunkt an der Räuschberg Halle in Hörstein. Der Weg führt die Gruppe an das große Weinbergkreuz auf dem Räuschberg. Die erste Etappe gab die Möglichkeit zu einem lockeren Smalltalk. Bei der ersten Station hat die Gruppe ihr Handwerkliches Geschick zeigen müssen und zwei Holzbalken mit einem Nagel zu einem Kreuz zu verbinden. In einem kurzen Gedanken wurden die Teilnehmer mit der Frage nach einer genauen Definition zum Thema Kreuz konfrontiert. Mit dieser Frage machten sie sich auf den Weg und wechselten sich beim tragen des Kreuzes ab. Nach einer steilen Etappe wurde das Kreuz abgewechselt und die Teilnehmer konnten einen Atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick bis nach Frankfurt und in den Odenwald genießen. Nach einer kurzen Verschnaufpause teilten die Gruppe ihre Gedanken, was für sie Kreuz und Kreuzwege bedeutet. Diese haben dann Platz auf dem Kreuz gefunden, das mit diesem Begriffen gestaltet worden ist.

 

 vergrößernIm Rahmen des Kreuzweges haben die Teilnehmer selber das Kreuz zusammen genagelt. Nach einem kurzen Denkanstoß beschrieben die Teilnehmer das Kreuz mit Begriffen, die für sie Kreuze oder Kreuzwege seind. Jugendarbeitskreis Dominik Schaack


Nach einer kürzeren Wegstrecke erreichte die Gruppe das Weinbergkreuz und stellte das Kreuz der Gruppe dazu. In einem Abschließendem Impuls haben sie die Geschehnisse des Karfreitags von der Kreuzigung Jesu verglichen mit dem, was ihnen selber eingefallen ist. Einige Ähnlichkeiten vielen dabei auf und haben den Gedanken des Karfreitags viel verständlicher Erscheinen lassen, wie oft vermutet. Das Tiefe Geheimnis von Jesu Tod und Auferstehung machte den Anschein, auch bei jedem persönlich eine Bedeutung zu bekommen durch Menschen oder Situationen, die sich wie von alleine zu einem positiv wirkenden Ende gewandelt haben. Mit einem abschließenden Segensritual, bei dem sich die Gruppe mit ihrem Kreuz segnete, ging es in der Dunkelheit aber mit Abendrot auf den Rückweg.  

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