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Jugendarbeit auf Internationaler Ebene – Im August 2015 fand wieder eine Delegationsreise von Vertretern der Pfarreiengemeinschaft St. Benedikt am Hahnenkamm Alzenau ins tansanische Partnerbistum Mbinga in die Pfarrgemeinde Namswea statt. Bei dieser Reise war erstmalig ein Vertreter der Jugendarbeit dabei und brachte so mit einen ganz neuen Aspekt in die gesamte Partnerschaft. Dominik Schaack, Vorsitzender des Hörsteiner Jugendausschusses und langjähriger Ministrant bericht aus Tansania

Lebendiger Austausch zwischen Ministranten in Namswea und Alzenau.

Bei der diesjährigen Delegationsreise der Pfarreiengemeinschaft St. Benedikt am Hahnenkamm Alzenau in die tansanische Partnergemeinde Namsewa, fand erstmals auch ein Austausch auf der Ebene der Jugendarbeit statt.
Der Vorsitzende des Jugendausschusses und langjährige Ministrant Dominik Schaack, brachte  als Teilnehmer der Delegation auch diesen  Aspekt in den Partnerschaftsgedanken.

Bei einem Treffen der Ministranten stand zu Beginn das Kennen lernen der einzelnen Personen an. Anschließend stellten die Ministranten ihre Gruppe und ihre Aufgaben in
der Pfarrei  Namsewa vor.  Schnell wurde deutlich, dass dort der Liturgische Dienst zentrale Aufgabe ist. 
Gleich im nächsten Sonntagsgottesdienst wurde getestet, ob auch der  deutsche Ministrant geschickt mit dem Weihrauchfass umgehen kann.

Aber auch einige Unterschiede wurden deutlich.
Zum Einen haben die jungen Leute weniger Zeit für den Ministrantendienst,  da sie weitere Schulwege haben und oft auch bei der Feldarbeit der Familie mithelfen müssen.
Zum Anderen gibt es bei den Ministrantengruppen wesentliche Unterschiede.
Für die Minis in Tansania war es unvorstellbar, dass in Deutschland auch Mädchen den Ministrantendienst ausüben und es oft mehr Mädels als Jungen sind, die diesen Job erfüllen.

Stolz präsentierten die Ministranten aus Namswea ihre neuen Gewänder und das neue Weihrauchfass. Beides  wurde mit Unterstützung aus der Pfarreiengemeinschaft Alzenau angeschafft
bzw. wurde als Geschenk überreicht.
Sehr gefreut haben sie sich auch über das Partnerschaftstuch, das von den Hörsteiner Ministranten gestaltet wurde.
Inspiriert von den Erzählungen aus Alzenau machte die Gruppe Pläne für die Zukunft. Ein gemeinsames Picknick soll für die Gruppe organisiert werden und ein Ministrantenraum für gemeinsame Treffen soll eventuell eingerichtet werden.

Trotz der einen oder anderen sprachlichen Barriere war es ein tolles Zusammentreffen, mit viel Spaß und jeder Menge neuer Freundschaften.

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