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Ca. 100 Senioren (viele Gäste auch aus unseren Nachbargemeinden) folgten der Einladung zum diesjährigen Seniorennachmittag im Rahmen des Pfarrfestes.
Um 14:00 h gab es Gelegenheit zu einem Gottesdienstbesuch. Anschließend begann im Max.-Kolbe-Haus die gemütliche Kaffeerunde mit leckeren Torten und Kuchen, die von unserem Frauenbund serviert wurden. Unser diesjähriger Kahlgrundmusikant Burkhard Amend genannt „Bucky“ umrahmte die Kaffeetafel mit sanfter Musik.
Um 15:30 h präsentierten sich die Kinder des Integrativen Kindergartens mit fetzigen Liedern und rockten übermütig auf der Bühne. Den größten Spaß hatten die Kleinen mit ihren E-Gitarren und bekamen für ihren Auftritt reichen Applaus. Pfarrer Jan Kölbel bedankte sich bei der Leiterin und bei den Kindern für die vielen Stunden der Vorbereitung. Nun waren die  Gäste an der Reihe und konnten mit dem Lied „Auf Senioren, seid recht fröhlich“ ihre Stimmkraft unter Beweis stellen. Anschließend berichtete Gabriele Huth und Uschi Eitel in einem Sketch von einem Arztbesuch in dem es um „15 Kilo zuviel“ ging. Die Verordnung einer Diät endete mit der Frage: „Frau Doktor, muss ich die Diät vor oder nach dem Essen einnehmen?“ Mit viel Beifall verließen die beiden Profis wieder die Bühne.
Bis zum Beginn des nächsten Höhepunktes spielte „Bucky“ noch einige bekannte Schlager.
Pfarrer Kölbel und Gabriele Huth, ein bereits eingespieltes Team, traten mit dem Sketch „Einfach ungezwungen – eine hygienische Gastfreundschaft“ auf die Bühne. Dieter (Pfarrer Kölbel), in Gummistiefeln und Tirolerhut, macht einen „ungezwungenen“ Besuch bei seiner Cousine, die ihn schon mit großem Entsetzen aus der Ferne kommen sieht. Sie wirbelt  mit dem Staubtuch umher und bittet den Gast als Erstes, seine Gummistiefel auszuziehen und reicht ihm Pantoffel. Danach entdeckt sie noch einige Katzenhaare auf seiner Jacke und später auch auf dem Hemd, deshalb muss er sich auch noch dieser Kleidungsstücke entledigen. Bei dem Verzehr eines Stück Kuchens tritt sofort ein Ministaubsauger in Aktion, der die Krümel auffangen soll. Unter höllischem Lärm erklärt die Cousine, dass es leider noch keinen krümelfreien Kuchen gäbe und bietet Dieter noch ein weiteres Stück Kuchen an, auf das er aber dankend verzichtet und schnell den Heimweg antritt.
Auch dieser Sketch wurde mit viel Beifall belohnt und hat für gute Stimmung gesorgt.
Die Mitsinglieder  „Schön ist das Alter“, „Wir alle sind jetzt Rentnersleut“ und das „Seniorenclublied“ beendeten das offizielle Programm.
Um 17:30 h gab es zum guten Schluss noch Rippchen mit Kraut oder eine Bratwurst und so konnte jeder zufrieden den Nachmittag beschließen.

 Edith Roman

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