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Bad Homburg - Erlöserkirche, Kurpark und Spielbank.

Heute war es soweit! Mit 41 Personen startete um 8:30 h unser Bus zu unserem Ganztagesausflug nach Bad Homburg. Nach einer knappen Stunde Fahrtzeit hatten wir schon unser Ziel, die evang. „Erlöserkirche“ erreicht und wurden von der dortigen Pfarrerin, Frau Bender begrüßt. Kurz danach traf auch unsere Führerin Frau Creutz ein. Sie begann ihre Führung im Außenbereich vor dem wunderschön gestalteten Hauptportal. Das Bauwerk sei 1901 von Kaiser Wilhelm II und Kaiserin Auguste Victoria in Auftrag gegeben worden und bereits 1908 konnte die Einweihung erfolgen. Die Kirche ist ein herausragendes Beispiel der wilhelminischen Neuromanik und zeigt in ihrer äußeren Gestalt mit den rautenbehelmten Türmen Motive aus rheinischen Landen auf, während im Inneren die Bezugnahme auf die Hagia Sophia und orthodoxe Traditionen unübersehbar ist. In der Apsis-Kuppel entfaltet sich das Erlösermotiv in herausragender Weise im Christus Mosaik. Alle Besucher waren begeistert von diesem prachtvollen Bauwerk und den Erklärungen unserer Führerin. Nach ca. 1 Stunde beendete Frau Creutz den Rundgang und unser Pfarrer Kölbel hielt noch eine kurze Andacht.
Danach war Mittagessen im Restaurant „Hirschgarten“ angesagt, das wir nach ca. 10 Minuten Busfahrt erreichten. Leider regnete es während der gesamten Mittagspause und wir konnten den schönen Blick von der Terrasse auf das Wildgehege nicht genießen.
Nach ca. 1 ½ stündiger Mittagsrast machten wir uns auf in Richtung Kurpark. Mittlerweile hatte sich die Sonne durchgesetzt und wir konnten in dem größten und schönsten Kurpark Deutschlands die bunte Blütenpracht, herrliche Sträucher und Bäume, den Elisabethenbrunnen, das Kaiser-Wilhelm-Bad, die Russisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche (erb.1899) und die siamesischen Tempel bewundern.
Die 1 1/2 Stunden vergingen wie im Flug und wir versammelten uns um 15:30 h vor dem Spielcasino, denn dort war für uns eine Führung durch das Spielcasino bestellt. Hier wurden wir herzlich begrüßt und in zwei Gruppen aufgeteilt.  An zwei Roulette-Tischen bekamen wir zuerst die Grundregeln des  Roulette-Spiels erklärt, in der Hoffnung, dass evtl. doch der Eine oder Andere ein Spielchen wagt. Anschließend ging es durch die Hallen der „einarmigen Banditen“ und wir waren immer wieder erstaunt, wie viele Menschen sich bereits am hellen Nachmittag in den Spielhallen befanden. Auch den Pokerspielern konnten wir noch kurz über die Schultern schauen.
Nach ca. 1 Stunde war unsere Führung beendet und wir konnten uns zur Heimfahrt versammeln. Gegen 18:00 h trafen wir in Großkrotzenburg im Gasthaus „Taunusstube“ ein um dort unsere Abendvesper einzunehmen. Hungrig ging keiner aus dem Lokal, denn es gab üppige Portionen. Gegen 19:30 h erreichten wir wieder unser Städtchen Alzenau.
Alle waren sich einig: Das war ein schöner, erlebnisreicher Tag!

 Edith Roman, Seniorenteam

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