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Seniorenfasching am Dienstag, 11. Febr. 2014

Heute war es wieder soweit!
Gemeinsame Faschingsveranstaltung der Senioren von St. Justinus, Wandersenioren, Club 70 und VdK konnte man in der Presse lesen.
Saalöffnung 14:00 h war veröffentlicht und pünktlich zu dieser Zeit füllte sich der Saal im Maximilian-Kolbe-Haus zusehends. Für 120 Personen hatten die fleißigen Helferinnen hübsch dekorierte Plätze eingedeckt und diese waren  fast alle besetzt. Nach Kaffee mit Kräppel, Butterhörnchen, belegten Brötchen mit Preßkopf oder Frühstückswurst, konnte gegen 15:00 h das vorbereitete Programm beginnen. Pfarrer Jan Kölbel begrüßte die Senioren ganz herzlich, natürlich ganz nebenbei auch ein kleines Witzchen, und eröffnete offiziell die heutige Faschingsveranstaltung.
"Neues aus der Reitschule Gut Sitz" mit einigen Verwechslungen, erzählte Maria Schiller und Herbert Hufnagel in gekonnter Weise. Der feine Herr glaubte sich in einem Ehevermittlungsbüro, aber er war versehentlich in einer Reitschule. Die Dame vom Büro wollte ihm ein Pferd vermitteln, er dachte aber ehr an eine Ehefrau, was zu heftigen Missverständnissen führte. Alle Besucher waren sich einig „Das war Spitze“ und bedachten die Beiden mit viel Beifall.
Danach erfolgte musikalische Unterhaltung durch unseren Musiker Peter Hochstein.
Isolde Zimmermann und Uschi Eitel berichteten von "Schiller und Schaller" über die sich die beiden Damen am Bahnhof unterhielten. Bei der Erklärung der feinen Dame, wer Schiller war, kam es zu diversen Verwechslungen und Ungereimtheiten, die alle Zuhörer köstlich amüsierten und mit reichlich Applaus bedachten.
Nach einer Schunkeleinlage traten noch einmal Maria Schiller und Herbert Hufnagel als "Heinrich und Hubertine" auf. Hubertine bettelte ihren Ehemann in langen Gesprächen an, es doch wieder einmal mit ihr zu tun, wie früher! Zum Schluss stellte sich heraus, es handelte sich um das Liedchen mit Händepatschen "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach..." Und wieder war ein brausender Applaus der Senioren fällig. Pfarrer Kölbel fragte ganz nebenbei, wer denn an etwas anderes gedacht habe?
Als nächstes kamen Gabriele Huth, Irmtraut Hofmann und Stefan Warmuth als lässige Familie auf die Bühne. "Die Rechenaufgabe" hieß der Sketch. Der Sohn wollte vom Vater wissen, wie viel 27:4 ist. Nachdem Vater den Sohn erst auslachte über diese leichte Aufgabe, stellte sich dann heraus, dass sie auch ihm ein kleines Problem bereitete. Nun versuchte die gesamte Familie mit köstlichen Beispielen, die Aufgabe zu lösen! 28 Äpfel durch 7 Buben, 28 Äpfel durch 7 Birnen, 28-Zimmerwohnung durch 7 Zwerge, 7 Geißlein durch 28 Wölfe usw. usw. Zum guten Schluss bestand der Vater, zum Wohl seines Sohnes darauf, 28 Torten zu kaufen, damit man es berechnen könne. Hierzu wird  noch die gefräßige 4-köpfige Nachbarfamilie eingeladen, damit es 7 Personen sind. Die Mutter jammert im Hinausgehen: 28 Torten, für jeden 4 Torten, wie sollen wir nur das schaffen?
Riesiger Applaus war auch dieser kleinen intellektuellen Familie gewiss!
"Das fängt ja gut an" meint der junge Mann im gemeinsamen Urlaub in den Flitterwochen (Rita Mengele und Pfarrer Jan Kölbel). Seine Gattin, bequem im Liegestuhl sitzend, scheucht ihren liebenden Gatten ständig umher nach einer Zeitschrift, einer Decke, Liegestuhl verstellen usw. usw. Zum Schluss schimpft sie ihn, weil er ihr die Ruhe raubt, durch sein ständiges Umherlaufen. Dann ist Kaffeezeit und der Gute hat noch immer nicht in seinem Liegestuhl gesessen. Viel Beifall gab es auch für dieses Meisterstück!
Nach erneuter Faschingsmusik kamen noch Barbara und Gothe Koch mit ihrem Vortrag "Das unterhaltsame Ehepaar". Neben witzigen Zwiegesprächen fand der Ehemann immer wieder ein Stichwort, um einen bekannten Schlager anzustimmen, bei dem dann auch das Publikum mit einstimmte. Ein gelungener Vortrag mit musikalischer Einlage! Das war Spitze!!!

Gegen 17:00 h endete der letzte Vortrag und Pfarrer Kölbel bedankte sich bei allen Akteuren für die gelungenen Beiträge und bei den Besuchern für die gute Stimmung!
Den Damen hinter den Kulissen und den drei Mädels (Helen Roos, Angelina Koreng u. Sonique Seipel), die heute als Firmpraktikantinnen bei der Bewirtung geholfen haben, wurde ebenfalls herzlich gedankt!

Ein gelungener Nachmittag mit guter Stimmung! HELAU - HELAU ! !

Für das Seniorenteam:  Edith Roman

 

 



 

 

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