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Nach alter Tradition segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz am Fest der Heiligen Elisabeth von Thüringen die nach ihr Benannten Brötchen. Seit alters her wird an ihrem Gedenktag das Teilen mit den Armen in Erinnerung gerufen. Pfarrer Mathiowetz erinnerte an das sogenannte Brotwunder, dass im Zusammenhang mit der beliebten Heiligen, die von Christen aller Konfessionen verehrt wird, überliefert ist. Das Brotwunder besagt, dass Elisabeth in ihrer Schürze Brot für die Armen aus der Burg trug. Als sie auf Vorhaltungen ihres Mannes die Schürze öffnete, waren lauter Rosen darin. Das bekannte Lied "Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blühterinnert an diese Überlieferung. Nach der feierlichen Messfeier, die mit dem eucharistischen Segen endete, wurden die Brötchen unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln an die zahlreichen Gottesdienstbesucher verteilt. Der Stadtpfarrer erinnerte an das Gebot der Nächstenliebe, dass die Heilige Elisabeth vorbildlich in ihrem Leben umgesetzt hat und uns von der Kirche als Vorbild vor Augen gestellt wird.

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