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Der Samstag nach Fronleichnam steht in der PG St. Benedikt jedes Jahr eigentlich ganz im Zeichen der Wallfahrt nach Walldürn zum Hl. Blut.

Aber in diesem Jahr ist alles anders.

Trotzdem ließ es sich eine kleine Gruppe nicht nehmen, stellvertretend für die Gemeinde, auch in diesem Jahr die Strapazen des Weges auf sich zu nehmen, um den Wallfahrtsort zu besuchen.

Mit den Fahrrädern startete man vom Kloster Engelberg nach Miltenberg in die Stadtpfarrkirche, um dort gemeinsam mit dem ehemaligen Pfarrer von Alzenau Jan Kölbel eine Hl. Messe zu feiern.

Nach einer kleinen Stärkung bekamen die „Wallfahrer“ den Pilgersegen durch Pfarrer Kölbel.

Die Gruppe fuhr den traditionellen Pilgerweg mit ihren Rädern. Als Herausforderung stellte sich besonders die Steigung nach Wenschdorf, die aber alle gemeistert haben.

Die Mittagsrast war, wie jedes Jahr, in einem Gasthaus in Gerolzahn.

Bei herrlichem Wetter erreichte die kleine Gruppe Walldürn. So ruhig wie in diesem Jahr hat man den Ort noch nie erlebt.

In der Basilika beteten die Radfahrer und sangen ein Lied.

Auch wenn der Blutschein in diesem Jahr nicht geöffnet ist, war die Gruppe dankbar, dass man sich dafür entschieden hatte, den Weg auf sich zu nehmen.

Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort begab sich die Gruppe, dieses Mal über Amorbach, wieder auf den Rückweg zum Kloster Engelberg.

Beten wir alle gemeinsam, dass die Fußwallfahrt 2021 nach Walldürn zum Hl. Blut ohne Einschränkungen wieder stattfinden kann.

 

Walldürn 2

 

Walldürn

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