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Unter dem Leitwort "Fatima zum Erscheinungstag" machten sich 45 Pilger aus den Alzenauer Pfarreiengemeinschaften sowie aus der Stadt und dem Landkreis Aschaffenburg, unter Leitung von Pfarrer Frank Mathiowetz, auf den Weg zum Marienwallfahrtsort in Portugal. Unter den Teilnehmern waren auch einige Gläubige aus den ehemaligen Pfarreien des Geistlichen aus der Rhön. Die Pilger nahmen an den großen Feierlichkeiten am Erscheinungstag 13. Oktober teil. Dieser begann mit einer eindrucksvollen Vigilfeier am Vorabend, an der eine Viertelmillion Pilger aus aller Welt anwesend waren. Die Liturgie wurde vom Erzbischof von Seoul in Südkorea, Andrew Kardinal Yeom Soo-jung geleitet. Rund 500 Priester aus allen Teilen der Weltkirche waren ebenfalls anwesend. Am Sonntag fand ein feierlicher Pontifikalgottesdienst auf dem großen Wallfahrtsplatz statt. Jeden Abend nahmen die Wallfahrer am abendlichen Rosenkranzgebet teil, der jeweils mit einer großen Lichterprozession endete. Ein Ausflug in die Hauptstadt Lissabon mit Besuch der Sehenswürdigkeiten und der Antoniuskirche, in Erinnerung an den beliebten Volksheiligen Antonis von Padua, stand ebenfalls auf dem Programm. Eine Besichtigung der Wohnorte der Seherkinder sowie das Gebet des ungarischen Kreuzweges gehörte ebenfalls zum Programm, wie ein Besuch in Coimbra wo Schwester Lucia im Kloster lebte. Ein Abstecher zum reizvollen Seebad Nazare am Atlantik rundete das stimmungsvolle Programm ab. Mit vielen Eindrücken und im Glauben gestärkt kehrten die Teilnehmer in ihre Heimatorte zurück und waren sich einig, die Botschaft von Fatima bleibt aktuell und verbindet Pilger aus aller Welt im Geiste Jesu und Mariens.

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