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Zum Abschluss der Predigtreihe anlässlich des 1300.  Jahrtages der Bischofsweihe des Heiligen Bonifatius war der Würzburger Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran in der Stadtpfarrkirche St. Justinus zu Gast.

Die feierliche Messe, die Vorndran gemeinsam mit Stadtpfarrer Frank Mathiowetz, Kaplan Napoleon Savariraj und Pater Dr. Paulus Li zelebrierte, wurde von Wolfgang Huhn mit der Festtrompete, Steffen Richter mit der Trommelpauke und Niklas Steinzer an der Orgel feierlich umrahmt. Der Gast aus der Bischofsstadt Würzburg ging in seiner eindrucksvollen Predigt auf das Leben und die Botschaft des Heiligen Bonifatius ein. Bonifatius könne uns Vorbild sein, mutig auf Gott zu Vertrauen und als Christen Salz der Erde und Licht der Welt zu sein. Gerade in unserer Zeit brauche es Menschen, die aus der Botschaft des Evangeliums diese Welt heller machen und die Liebe Gottes, die in Jesus Christus sichtbar geworden ist, durch tätige Nächstenliebe und Menschenfreundlichkeit zu bezeugen. Domdekan Vorndran erinnerte auch an die Einheit Bonifatius mit dem Papst und rief in Erinnerung, dass Papst Johannes Paul II. am 18. November 1980 das Grab des Apostels der Deutschen in Fulda besuchte. Dabei zitierte er aus der damaligen Predigt: "„Mit Bonifatius begann gewissermaßen die Geschichte des Christentums in eurem Land, diese soll jetzt neu beginnen, durch euer im Geist des heiligen Bonifatius geformtes Lebenszeugnis!“ Stadtpfarrer Frank Mathiowetz dankte dem hohen Gast aus Würzburg für sein Kommen, genau zu dem Tag, an dem Bonifatius vor 1300 Jahren durch Papst Gregor II. die Bischofsweihe empfing. Die beeindruckende und von den Gläubigen sehr gut besuchte Eucharistiefeier endete, in der in Kerzenschein gehüllten Kirche, mit dem altehrwürdigen Bonifatiuslied. Im Anschluss an die Messfeier nutzte Generalvikar Vorndran die Gelegenheit mit zahlreichen Gläubigen ins Gespräch zu kommen.  

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